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Auf dieser Seite findest du häufige Einwände und Fragen zu Gott und der Bibel. Und fundierte Antworten dazu.

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Gott hat mich schon so oft im Stich gelassen.

Manchmal fühlt es sich so an, als ob Gott nicht da wäre, stimmt’s? Dann fragt man sich, warum sich Gott nicht um einen kümmert. Kennst du solche Situationen? Vielleicht waren da Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit oder Probleme in der Familie und du hast dich gefragt, wo Gott denn bei all dem ist. 

Kennst du Hiob? Er war ein Mann, der vor mehr als 4000 Jahren gelebt hat. Er hatte zehn Kinder und einen Besitz von 7.000 Schafen, 3.000 Kamelen, 1.000 Rindern, und 500 Eselinnen. Zusätzlich besaß er eine sehr große Dienerschaft (Hiob 1,3). Er war der einflussreichste Mann der damaligen östlichen Welt.

Dann verlor er das Alles an einem einzigen Tag – durch Unfälle und Angriffe. Und was macht dieser Mann dann? Als es so aussah, als hätte Gott ihn im Stich gelassen? „Er sprach: [...] der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!” (Hiob 1,20). Kannst du dir das vorstellen? Er lobt und preist Gott nach allem, was passiert ist. 

Das geht nur, wenn man Frieden mit Gott hat und dadurch weiß, dass „denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken” (Römer 8,28). Hiob hat zwar anschließend sehr viel getrauert, aber am Ende erkennt er, dass Gott es nur gut mit ihm meinte.

Wie kannst du also diesen Frieden mit Gott bekommen? Es geht nur durch Jesus Christus. Denn Gott hat „Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes” (Kolosser 1,20). Wenn deine Beziehung zu Gott in Ordnung ist, wirst du auch sagen können: „In Frieden werde ich sowohl mich niederlegen als auch schlafen; denn du, HERR, allein lässt mich in Sicherheit wohnen.” (Psalm 4,9).

Ich bin doch ein guter Mensch, habe nie etwas verbrochen und engagiere mich sozial. Ich komme bestimmt in den Himmel.

Das stimmt nicht, denn die Bibel sagt zB. in Prediger 7,20 klar: „Unter den Menschen ist kein Gerechter auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt“. Und in Römer 3,23 steht: „Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes“

Du magst zwar gute Werke tun und das ist auch gut, aber deine Sünden stehen trotzdem zwischen dir und Gott. Sie sind wie eine Kluft, ein Graben, den du niemals aus eigener Kraft überspringen kannst. Du kannst noch so viel spenden, Gutes tun und dich ehrenamtlich engagieren, es nimmt deine Sünden vor Gott nicht weg (Römer 3,20). Ganz im Gegenteil: „Nach deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes“ (Römer 2,5).

Aber Gott ist barmherzig und liebt dich. Weil du alleine völlig verloren bist, hat er den Schritt zu dir gemacht. Das ist Gnade, man könnte auch sagen: unverdiente Zuwendung. Deshalb kam Jesus Christus auf diese Erde und starb am Kreuz auf Golgatha: „Um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm“ (Jesaja 53,5). Jesus Christus starb nicht einfach so oder um eine Religion zu gründen, sondern für dich persönlich, damit du zu Gott kommen kannst. 

Um das in Anspruch zu nehmen, musst du vor Gott einsehen, dass du ein Sünder bist und ihm dein Leben übergeben. Die Bibel nennt das „Buße“ und “Bekehrung” (Apostelgeschichte 3,19). Du musst einsehen, dass du nur durch Jesus Christus gerettet wirst.

„Denn die Gnade Gottes ist erschienen, Rettung bringend für alle Menschen”(Titus 2,11)

Ich habe schon so viel Schlechtes getan. Mir kann Gott nicht vergeben!

Die Bibel beschreibt einen Mann, der in ganz Israel und darüber hinaus dafür bekannt war, Christen zu verfolgen und zu ermorden. Ein Mann, der um die 250 km zu Fuß reiste, nur um Christen ins Gefängnis zu bringen. 

Dieser Mann sagt von sich selbst: „Und sie [die Christen] in allen Synagogen oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und übermäßig gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte.“ (Apostelgeschichte 26,11). Er beschreibt das auch so: „Ich verfolgte die Gemeinde Gottes über die Maßen und zerstörte sie“ (Galater 1,13)

Dieser Mann, der die Christen aufs Heftigste verfolgt hat, ist Saulus von Tarsus.
Konnte Gott ihm vergeben? Saulus selbst schreibt später: „Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich der erste bin“ (1. Timotheus 1,15)

Paulus nennt sich also selbst den ersten und größten Sünder.
Und trotzdem vergab Gott Paulus, weil er angenommen hatte, dass Jesus Christus für ihn und seine Sünden gestorben war (vgl. Galater 1,4).

So steht fest: Wenn Gott ihm vergeben konnte, dann kann er auch dir vergeben. Außerdem hat Jesus Christus selbst dir schon eine Versicherung gegeben. Kurz bevor er starb, sagte er: „Es ist vollbracht“ (Johannes 19,30). Er hat also eine perfekte Grundlage gelegt, auf der Gott dir vergeben kann. Du musst es nur noch annehmen: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.” (1. Johannes 1,9)

Finde ich gut, wenn ihr das macht, aber für mich ist das nichts.

Meinst du wirklich für dich ist das nichts? Du musst doch auch sterben. Du musst dir doch auch die Frage stellen, warum du hier bist und was das Ganze hier soll. Du merkst doch auch, dass du nicht die Erfüllung hast, die du dir für dein Leben wünschst. 

Die Entscheidung, ob für oder gegen Jesus Christus, ist keine Sache der Präferenz.

Bei dem, was die Bibel sagt, geht es darum, ewig in der Hölle zu sein oder ewig bei Gott im Himmel. Und du meinst, das ist nichts für dich?

Der Jesus, von dem wir hier schreiben, wurde geschlagen, angespuckt, verspottet und schließlich gekreuzigt – aus Liebe zu dir! Und du gehst an dieser göttlichen Liebe vorbei? 

Da ist jemand, der deinem Leben einen Sinn geben will: “das Leben ist für mich Christus” (Philipper 1,21). Dein Leben ist dann nicht mehr sinnlos, sondern von der herrlichsten Person des Universums erfüllt. Und du sagst, das ist nichts für dich?

Da ist jemand, der dich retten will vor der ewigen Verdammnis: „Jesus, der uns errettet vom kommenden Zorn” (1. Thessalonicher 1,10). Und du sagst, das ist nichts für dich?

Bitte bedenk dein Leben, denn „da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes” (Sprüche 14,12).

Ist das Leben als Christ nicht total langweilig?

Möglicherweise denkst du bei einem „christlichen Leben“ an langweilige Kirchenbesuche, unnötige Verbote, alte Leute, Choralgesänge oder Sonstiges. Und wir wollen hier auch gar nicht versuchen, dich zum Eintritt in die Gemeinde XY oder irgendeine Kirche zu bewegen, denn darum geht es nicht. Es geht nicht darum, einer Religion namens „Christentum“ anzugehören – das wäre tatsächlich ein ziemlich ödes und tristes Leben.

Die Bibel zeigt ein ganz anderes Leben. Gott ist unser Schöpfer. Er kennt dich und mich besser als wir uns selbst – kein Wunder, er hat sich uns schließlich ausgedacht und uns erschaffen. Daher weiß er auch am besten, was gut für uns Menschen ist und dieses Wissen hat er uns sogar mitgeteilt: „Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren.” (Jeremia 29,11).

Die Bibel zeigt den Schlüssel zu einem wirklich erfüllten Leben in Frieden und Freude: die Nähe zu Gott, Leben in der Gemeinschaft mit ihm und nach seinem Willen. Und das Resultat davon? „Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.” (Psalm 16,11)

Aber vielleicht zweifelst du ja immer noch daran, dass Gott es wirklich gut mit dir meint? Dann kannst du unbesorgt sein, denn Gott hat schon den größtmöglichen Beweis seiner Liebe zu dir gebracht: „Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?” (Römer 8,32)

Gott hat das größtmöglichste Opfer nicht gebracht, damit du einer Religion angehörst, sondern damit du eine Beziehung zu ihm haben kannst. Warum? Weil er dich liebt.

Diese Beziehung ist das, was das Leben als Christ ausmacht. Jesus Christus hat selbst gesagt: „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.” (Johannes 17,3). Das Wort “erkennen” spricht in der Bibel immer von Beziehung und Vertrautheit. Das ist, was das neue und ewige Leben ausmacht und kennzeichnet. Dieses Leben ist aber nicht einfach ein Lebensstil oder eine Einstellung. Es wird auch nicht vererbt oder bei einer Konfirmation weitergegeben. Gott schenkt es jedem, der an Jesus Christus glaubt (Johannes 6,40). Das ist eine persönliche Entscheidung die du selbst treffen musst. Für eine genauere Erklärung kannst du hier klicken.

„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.” (Johannes 10,10)

Lasst doch jeden einfach glauben, was er will.

Ja, das machen wir. Wir lassen jeden glauben, was er will. Aber wir sind davon überzeugt, dass die Bibel Wahrheit ist.
Und in der Bibel steht: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben” (Johannes 3,36). Das wünschen wir jedem Menschen ewiges Leben in Gottes Herrlichkeit.

Dieser Bibeltext geht aber noch weiter: „Wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm” (Johannes 3,36). Und das wünschen wir keinem Menschen. Das, was die Bibel über die Hölle sagt, kann man keinem Menschen wünschen.

Und deshalb erzählen wir von Jesus Christus, der dich retten möchte von dem kommenden Zorn. Wenn du noch Fragen hast, dann schau dich gerne noch um, oder schreib uns eine Nachricht. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.” (Johannes 3,18).

Gott? Wer ist das?

Die Frage, wer und wie Gott ist, kann man sicher als die wichtigste Frage der Welt bezeichnen. Gleichzeitig ist es aber auch die größte und umfassendste Frage die man überhaupt stellen kann. Deshalb gibt es in diesem Artikel nur die wichtigsten Erklärungen – schreib uns gerne wenn du noch mehr Fragen dazu hast.

Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Gott aus drei Personen besteht: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Diese drei Personen sind ein Gott. Das ergibt nach menschlicher Logik eigentlich keinen Sinn, oder? Ist aber tatsächlich so, denn das Wesen Gottes ist nicht mit Logik erklärbar. Einen Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes findest du schon im ersten Vers der Bibel, in 1. Mose 1,1. Da steht: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“ Das hebräische Wort für schuf (bara) steht dort in der Einzahl, während das Wort für Gott (elohim) in der Mehrzahl steht. Im Gegensatz zur deutschen Sprache, gibt es im Hebräischen aber drei Numerus-Formen: Einzahl (für eine Person), Zweizahl (für zwei Personen) und Mehrzahl (ab drei Personen). Dass hier die Mehrzahl benutzt wird, deutet also schon im allerersten Vers auf die drei Personen der Gottheit hin.

Wenn du jetzt wissen willst, wer und wie Gott ist, dann musst du dir eine Person anschauen: Jesus. Gott ist ein Geist (Johannes 4,24) und bewohnt ein „unzugängliches Licht“ (1. Timotheus 6,16). Deshalb würde Gottes Wesen für uns Menschen eigentlich für immer ein Geheimnis bleiben. Aber Gott wurde Mensch. Jesus Christus, der Sohn, kam aus dem Himmel auf diese Erde. Das Johannesevangelium berichtet in Kapitel 1 Vers 18: „Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht“. Das, was für uns Menschen eigentlich unsichtbar ist, hat Jesus an sich selbst sichtbar gemacht und gezeigt. Die Bibel sagt in Kolosser 1,15, dass Jesus Christus „das Bild des unsichtbaren Gottes ist“. Wenn du also wissen willst wie Gott ist, dann nimm dir ein bisschen Zeit und lies am besten eines der Evangelien durch. Zum Beispiel das Johannesevangelium oder das Lukasevangelium. Du kannst uns auch eine kurze Nachricht schreiben und wir schicken dir ein Evangelium kostenlos zu.

„Wenn ihr [Gott] sucht, wird er sich von euch finden lassen.“ (2. Chronika 15,2)

Es gibt keinen Gott!

Das lässt sich leicht sagen, aber mal ein paar Fragen dazu: Woher kommen die Ozeane, woher kommt diese Erde hier, woher kommt das Weltall? Selbst bei einer Büroklammer ist dir klar, dass sie von Jemandem gemacht wurde. Noch klarer ist das bei einer komplexen Brücke über ein Tal. Und die beeindruckenden Weltwunder? Sie werden als Meisterleistung der Antike deklariert.

Aber der Baum an der Straße soll aus Zufall entstanden sein? Vielleicht kennst du das Prinzip von Ursache und Wirkung. Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben. Bei der Büroklammer gab es eine Maschine, bei der Brücke einen Ingenieur. Und bei dem Baum? Da wird gesagt, dass es keine Ursache, keinen Planer gibt?

Grundsätzlich ist es so, dass jede Information einen intelligenten Urheber hat. Bei jeder Information (sei es ein Text, ein Bauplan, ein Zeichencode oder was auch immer) gibt es jemanden, der diese Information erschaffen hat, denn Information kann nur durch einen intelligenten Sender erzeugt werden. Ist das bei diesem hochkomplexen Universum anders? Die DNA in deinen Zellen ist ein Beweis für die Existenz Gottes.

Natürlich hat noch nie jemand Gott gesehen: “[Gott], den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann” (1. Timotheus 6,16). Aber „das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden“ (Römer 1,20). Also: Gott selbst kann man nicht sehen. Aber in dem Gemachten (dem Universum) kannst du erkennen, dass es einen Gott geben muss.

Jemanden, der zu einem anderen Schluss kommt, vergleicht die Bibel mit einem Tongefäß, das zu dem Töpfer sagt: “Er hat mich nicht gemacht!” (Jesaja 29,16). Du kannst dir vorstellen, dass dieser Hochmut und diese Ignoranz Gott beleidigt.

Aber woher kommt überhaupt die Vorstellung, dass es Gott nicht gibt? Die Bibel sagt dazu: „Der gottlose Mensch spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben Böses getan, sie haben abscheuliche Taten verübt; da ist keiner, der Gutes tut.“ (Psalm 14,1).

Der Mensch will sich nicht eingestehen, dass er vor Gott schuldig ist und dann sagt er lieber, dass es halt keinen Gott gibt.  

Gott sagt, dass alle „ohne Entschuldigung seien, weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Nichtigkeit verfielen“ (Römer 1,21). Auch du bist ohne Entschuldigung.

Aber weißt du was? Gott bietet dir Versöhnung und Frieden an: „Lass dich versöhnen mit Gott.“ (2. Korinther 5,20). Wie du das annehmen kannst, erfährst du hier.

Warum lässt ein allmächtiger Gott Leid zu? Liebt er uns nicht?

Die große Theodizee-Frage. Diese Frage treibt die Menschen schon seit vielen Jahrhunderten herum. Der griechische Philosoph Epikur schloss: „Wenn Gott allmächtig ist, kann er Leid verhindern und ist somit nicht gut bzw. liebt die Menschen nicht genug. Liebt er die Menschen und ist ein guter Gott, so kann er nicht allmächtig sein.“ Allmacht und Liebe, passt das überhaupt zusammen? Warum gibt es dann so viel Leid auf der Erde?

Die kurze Antwort darauf ist die Sünde. Für eine ausführliche Antwort müssen wir uns den Anfang der Menschheit anschauen: Als Gott Adam und Eva geschaffen hatte, war alles in Harmonie. Die ganze Schöpfung war „sehr gut“ (1. Mose 1,31). Aber dann passierte etwas, was den Frieden und die Harmonie zerstörte – der Mensch rebellierte gegen Gott. Er verstieß gegen die einzige Regel, die Gott ihm gegeben hatte, und sündigte. So kam die Sünde in die Welt (Römer 5,12). Und das hatte nicht nur für den Menschen Konsequenzen, sondern für die ganze Schöpfung. Auch die Schöpfung war nun, wie der Mensch, gefallen und verdorben. Die Bibel sagt in Römer 8 Vers 22, dass die Schöpfung selbst darunter leidet und in „Geburtswehen“ liegt. Wo es vorher Friede und Harmonie gab, herrscht jetzt Leid und Zerstörung. Die Sünde ist also der Grund für das „Verderben“ (Römer 8,21), das du in der Welt siehst.

Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben und sagt auch: „Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten“ (Sprüche 22,8). Das ist ein ganz einfaches Prinzip. Die Menschheit hat sich gegen Gott und das Gute und für die Sünde und damit für das Schlechte entschieden.

Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, wenn nach jedem Unglück die Frage aufkommt: „Wo war Gott? Warum hat er das nicht verhindert?“. Als Anne Graham nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in einem Fernseh-Interview diese Fragen gestellt bekam, antwortete sie: „Ich glaube, Gott ist zutiefst traurig darüber, genauso wie wir; aber seit so vielen Jahren sagen wir, dass Gott aus unseren Schulen verschwinden soll, aus unserer Regierung verschwinden soll und aus unserem Leben verschwinden soll. Und ich glaube: Weil Gott wie ein Gentleman ist, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir von Gott erwarten, dass er uns seinen Segen gibt und uns seinen Schutz gewährt, wenn wir von ihm verlangen, uns in Ruhe zu lassen?“ Wenn wir mit unserem ganzen Leben zeigen, dass wir Gott nicht mehr haben wollen, warum wundern wir uns dann, wenn er uns in Zeiten der Not tatsächlich nicht mehr hilft?

Wenn du bisher aufmerksam gelesen hast, magst du jetzt vielleicht einwenden: „Warum macht Gott dann nicht alles neu? Warum existiert diese Welt dann noch?“ Die Antwort darauf ist: Wegen der Geduld Gottes. Weil er nicht will, dass „irgendwelche verloren gehen“ (2. Petrus 3,9). Gott verspricht in Offenbarung 21,5, dass er alles neu machen wird. Bevor das aber geschieht, wird Gott die Erde für die Sünde richten (Apostelgeschichte 17,31). Und das ist sehr ernst, denn du gehörst auch dazu. Gott gibt dir jetzt noch die Gelegenheit, dich anders zu entscheiden und zu ihm umzukehren. Wenn du das tust und darauf vertraust, dass Jesus Christus dir deine Sünden vergibt, dann sind dir deine Sünden vergeben und du kommst nicht ins Gericht (Johannes 5,24). Stattdessen bist du Teil der neuen Schöpfung: „Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (2. Korinther 5,17).

„Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.” (2. Petrus 3,13)

Das Thema ist sicherlich nicht ganz leicht zu verstehen und mag auch sehr persönlich sein. Wenn du Fragen dazu hast oder dir etwas auf dem Herzen liegt, kannst du uns gerne anschreiben.

Jesus ist nicht Gott.

Dass vor etwa 2000 Jahren ein Mensch namens Jesus im heutigen Israel auf die Welt kam, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Niemand bestreitet, dass dieser Mann der Sohn eines Menschen war. Aber war er auch der Sohn Gottes, also Gott selbst? Schauen wir uns mal drei Punkte an:

Was sagt Jesus selbst?
Jesus Christus kam mit einer Mission auf die Erde. Er hatte als Mensch einen Auftrag. Jesus erklärte selbst, er sei „nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45). Deshalb sagte er nie explizit, dass er Gott ist. 

Trotzdem beanspruchte er, Gott zu sein. So sagte er zum Beispiel, dass er selbst die Wahrheit und das Leben sei (Johannes 14,6). Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10,30) und „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Johannes 14,9). Das war für die Menschen damals ein starkes Stück und auch die Juden wussten, dass er damit beanspruchte, Gott selbst zu sein (Johannes 5,18)

Aber was war Gottes Reaktion darauf? Zu der damaligen Zeit antwortete Gott direkt auf solche Dinge. Herodes, der damalige König, wurde bei einer Rede damit gelobt, er spräche wie Gott. Herodes nahm diese Ehre für sich selbst an und die Antwort aus dem Himmel kam sofort: Er starb auf der Stelle „von Würmern zerfressen“ (Apostelgeschichte 12,21-23). Auch auf Jesus antwortete Gott. Aber bei ihm sagte er: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört.“ (Matthäus 17,5). Gott bestätigte also alles, was Jesus beanspruchte.

Was sagen Zeitzeugen?
Jesus Christus war als echter Mensch hier auf der Erde und hatte deshalb auch menschliche Bedürfnisse. Er wurde müde, musste essen und trinken und ging wie jeder Mensch damals zu Fuß. Aber trotzdem war er immer noch Gott und konnte deshalb Dinge tun, zu denen nur der Schöpfer fähig war. So vermehrte er aus dem Nichts Brot (Matthäus 14,14-21) und demonstrierte seine Macht über die Naturgewalten (Lukas 8,25)

Das alles blieb bei den Menschen nicht unbemerkt. Selbst der atheistische, römische Kaiser Julian Apostata bekannte einige Jahre später, dass Jesus in verschiedenen Dörfern Lahme und Blinde heilte und Dämonen austrieb. Sogar der römische Centurio, der Jesus Christus hinrichtete, sagte nach seinem Tod: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“ (Markus 15,39). Auch ein von Dämonen besessener Satanist bezeichnete ihn als den „Sohn Gottes, des Höchsten“ (Lukas 8,28)

Neben all diesen Menschen bekannten natürlich auch seine Jünger, dass er Gott ist. Einer von ihnen, Thomas bringt es nach der Auferstehung auf den Punkt und sagt zu Jesus: „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20,28).
 
Gibt es Beweise?
Neben der Echtheit der biblischen Erzählungen ist wahrscheinlich die Auferstehung der größte Beweis. Jesus selbst sagte über sein Leben: „Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen.“ (Johannes 10,18). Er erzählte seinen Jüngern, dass er gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen würde (Matthäus 20,19). Und er ließ seinen Worten Taten folgen. Als die trauernden Jünger am Sonntagmorgen zu dem Grab kamen, war Jesus nicht mehr da. Er war tatsächlich auferstanden. In den folgenden Tagen erschien er nicht nur den Jüngern, sondern über 500 Zeugen (1. Korinther 15,6). Vor einem Gericht wäre das eine überwältigende Beweislast. Trotzdem kam in den Jahrhunderten danach immer wieder Kritik an der Tatsache der Auferstehung auf. Dabei bezweifelt niemand, dass das Grab leer war. Schließlich verneinten auch die Juden nie das leere Grab, sondern versuchten das Fehlen des Körpers von Jesus anders zu erklären. Deshalb wird oft behauptet, jemand hätte den Körper von Jesus entwendet.

Aber wer hätte daran Interesse gehabt und wer wäre dazu überhaupt fähig gewesen? Schließlich wurde das Grab nicht nur mit einem schweren Stein versiegelt, sondern zusätzlich mit einer römischen Wache gesichert. Das waren 4-8 kampferprobte Männer der damals besten Armee der Welt. Diese Soldaten waren sehr interessiert daran das Grab erfolgreich zu bewachen, schließlich hatte ein Versagen drastische Strafen zur Folge. Das Schlimmste wäre ein Einschlafen bei der Wache gewesen, denn darauf stand die Todesstrafe. Diese Wache hätte es also niemals gewagt zuzulassen, dass jemand den Körper von Jesus entwendet.

Auch die Jünger würden für einen Diebstahl des Körpers von Jesus nicht in Frage kommen. Sie hatten gehofft, Jesus Christus würde endlich ein neues Reich in Israel aufrichten. Jetzt aber war er tot. Ihre ganze Hoffnung war enttäuscht. Aber sie waren nicht nur völlig demoralisiert und am Boden zerstört, sondern auch voller Angst. Die Bibel berichtet, dass sie sich „aus Furcht vor den Juden“ (Johannes 20,19) in einem Haus verbarrikadierten und einschlossen. Sie dachten, jetzt wo Jesus tot war, wären sie als Nächstes dran. Aber selbst wenn sie gewollt hätten: Wäre eine Gruppe von einfachen Pilgern in der Lage gewesen, eine Einheit von ausgebildeten Soldaten zu besiegen, die das Grab bewachten?

Zu guter Letzt hatten auch die jüdischen Gelehrten und Pharisäer kein Interesse daran, den Körper von Jesus aus dem Grab zu entfernen. Ganz im Gegenteil: Es war ihre Idee gewesen, das Grab überhaupt bewachen zu lassen (Matthäus 27,62-66). Sie waren froh, dass ihr Plan nun scheinbar endlich aufgegangen war und Jesus tot war. Ein leeres Grab hätte die Spekulationen und Gerüchte im Volk nur weiter befeuert und das wollten sie definitiv nicht.

Jesus Christus hat also das getan, was er vorher auch schon angekündigt hatte: Er ist wirklich auferstanden.
 
All das zeigt, dass Jesus wirklich Gott war und ist. Er war nicht einfach nur ein guter Mensch und vorbildhafter Wanderprediger, sondern der menschgewordene Gottessohn. Er kam für dich und starb für dich am Kreuz. Die Bibel sagt in 1. Johannes 5, 20 über Jesus Christus: „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“.

Jesus spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.” (Johannes 14,6)

Ob jetzt Gott, Allah oder sonst was, am Ende glauben wir doch alle an den gleichen Gott.

Das ist eine sehr willkommene Aussage, um den Gott der Bibel vorzustellen. Denn Gott ist keineswegs der gleiche wie Allah oder Buddha oder sonst wer. Gott ist auch nicht einfach nur irgendeine Energie. Gott ist auch nicht eine übernatürliche Kraft außerhalb des Universums. Vielleicht glaubst du eine dieser Annahmen, oder hast dir dein eigenes Bild von Gott gemacht. Dann schau mal, was Gott selbst von sich sagt. Gott fragt in Jesaja 40,25: „Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre?”

Er sagt: „Ein ewiger Gott ist der Herr, der Schöpfer der Enden der Erde” (Jesaja 40,28). Gott ist also der Schöpfer dieses Universums. Er ist es, „der alles am Leben erhält” (1. Timotheus 6,13). Somit ist Gott auch allmächtig, da er über allen Dingen steht. Wie stehst du zu deinem Schöpfer?

Gott beschreibt sich weiter und sagt: „Ich bin heilig” (3. Mose 11,45). Das heißt unter anderem: „Gott ist zu rein von Augen, um Böses zu sehen” (Habakuk 1,13). Wir haben es mit einem heiligen Gott zu tun, der die Sünde nicht sehen kann: „Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer” (Hebräer 12,29). Gott muss die Sünde mit ewiger Strafe richten.
„Gott ist Licht und gar keine Finsternis ist in ihm” (1. Johannes 1,5). Wenn Gott so ist, wie sieht er dann auf dein Leben?

Aber Gott beschreibt noch mehr von sich und sagt, dass er Liebe ist (1. Johannes 4,7). Gott ist der Inbegriff von Liebe. Er ist in sich selbst Liebe. Wenn er uns also liebt, dann bedeutet das vollkommene Liebe. Aber Liebe, die nur redet und nichts tut, ist keine richtige Liebe. Deshalb hat Gott seine Liebe bewiesen: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” (Johannes 3,16). Die gesamte Menschheit ist voller Hass gegen Gott, doch er liebt uns! Wie antwortest du darauf, dass Gott dich liebt?

Gott ist ein Gott, der jedem Sünder, der zu ihm umkehrt, Rettung und Vergebung schenkt. Denn Gott sagt, er ist ein „Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte” (Nehemia 9,17). Noch bietet Gott dir seine bedingungslose Gnade an, aber bald ist diese Zeit der Gnade vorbei. Willst du wirklich unversöhnt vor diesem Gott erscheinen?

„Es ist sonst kein Gott außer mir; ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer mir!” (Jesaja 45,21)

Die Bibel ist verfälscht.

Interessanterweise ist das ein häufiges Argument. In Gesprächen hören wir oft den Einwand: „Die Bibel ist doch verfälscht”. Das Argument ist dann, dass bei der Bibel im Laufe der Jahrhunderte Dinge hinzugefügt oder abgeändert wurden. Es gibt viele Punkte, die die Unversehrtheit der Bibel untermauern. 

Ein Beweis für die Unverfälschtheit der Bibel sind die Qumran-Rollen. Das sind Schriftrollen, die um das Jahr 1950 n.Chr. in vielen Höhlen in Qumran (daher der Name) entdeckt wurden. Bis zu diesem Fund stammte die älteste Handschrift des Alten Testaments aus dem Jahr 1008 n. Chr. Die Qumran-Rollen stammen allerdings aus der Zeit um 250 v. Chr. Man verglich diese zwei Abschriften, um festzustellen, wie viele Fehler in der Zeit zwischen 250 v. Chr. und 1008 n. Chr. entstanden sind.  Dabei trat bis auf kleinen Unterschieden in der Buchstabierung und belanglosen Kleinigkeiten kein Unterschied zum Vorschein und es war klar: Die Bibeltexte waren über einen Zeitraum von mehr als 1000 Jahren (von 250 v. Chr. bis 1008 n. Chr.) nahezu unverändert geblieben. Und das, obwohl sie immer wieder per Hand abgeschrieben wurden.

Ein weiteres Indiz ist die ungewöhnlich hohe Anzahl an Handschriften, die von der Bibel existieren. Das antike Werk „Der Gallische Krieg” von Julius Cäsar zum Beispiel wird heute von allen Historikern als echt anerkannt. Von diesem gibt es allerdings nur rund zehn Handschriften. Von dem Neuen Testament der Bibel hingegen existieren 5.555 bekannte Handschriften, und trotzdem zweifeln Menschen an ihrer Echtheit. Die vielen Handschriften zeugen davon, dass der Urtext sehr gut belegt ist.

Neben diesen zwei Indizien gibt es noch viele andere, die für die Authentizität der Bibel sprechen. Dazu gehören zum Beispiel die haargenauen Abschreibregeln der Rabbiner und die innere Kohärenz der Bibel. Kohärenz bedeutet hier, dass die Bibel die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach dem Ziel und der Entstehung des Universums etc. schlüssig und ohne Widersprüche beantwortet. Und das, obwohl die Bibel von mehr als 40 völlig unterschiedlichen Schreibern über einen Zeitraum von 1600 Jahren verfasst wurde.

Warum behaupten trotzdem noch so viele Menschen, dass die Bibel verfälscht ist? Jesus Christus hat dazu einmal gesagt: „Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht” (Johannes 8,45). Er redet dann weiter: „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid” (Johannes 8,47).

Es liegt also ganz einfach an dir selbst, ob du die Bibel wie sie ist annimmst oder nicht. Probier es doch einfach mal aus und ließ in der Bibel. Am besten kannst du mit dem Johannesevangelium anfangen.

„In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.” (Psalm 119,89)

Die Bibel ist doch gar nicht mehr aktuell, sondern längst von der Wissenschaft überholt worden.

Betrachtet man die Geschichte der Zivilisation, gewinnt man den Eindruck, dass die Wissenschaft die Religionen in der Erklärung der Welt abgelöst hat. Und tatsächlich ist dieser Eindruck auch völlig richtig, denn die Religionen, die sich Menschen ausdachten, wurden schon immer dafür benutzt, bestimmte Phänomene zu erklären, die der Mensch nicht verstand. So erfand man einen Donnergott, um das Gewitter zu erklären und machte aus der Sonne einen Gott, der morgens aufstand, am Tag über den Himmel zog und sich abends wieder schlafen legte. Anders hatte man keine Erklärung für dieses große, helle und warme Licht am Himmel.

Die Bibel unterscheidet sich von allen Religionsbüchern und Lehren dagegen völlig, denn sie hat den Anspruch, Gottes Wort selbst zu sein. Wenn das stimmt, müssen sich ihre Aussagen über die Welt mit den heutigen, bewiesenen Erkenntnissen der Menschheit decken, oder? Denn schließlich würden die Worte dieses Buches ja dann vom Schöpfer selbst stammen. Schauen wir uns einmal ein paar Beispiele an:

Die Bibel beschreibt die Zahl der Sterne in Jeremia 33,22 als unzählbar groß. Dabei war die sichtbare Anzahl der Sterne durchaus zählbar. Viele Astronomen des Altertums gingen über Jahrhunderte hinweg von einer Sternenzahl um die 1000 aus. Tausende von Jahren nachdem das Buch Jeremia geschrieben wurde, schrieb auch Galileo Galilei noch von einer messbaren Zahl der Sterne. Und auch 1862 ging man, nach der sogenannten „Bonner Durchmusterung“, von 324.198 Sternen am nördlichen Himmel aus. Heutzutage weiß man, dass die tatsächliche Zahl nur grob geschätzt und niemals gezählt werden kann – wie die Bibel schon tausende Jahre zuvor gesagt hatte.

Auch die Aussage von Hiob 26,7: „Hängt die Erde auf über dem Nichts“, enthält bedeutende Erkenntnisse, die erst in der modernen Wissenschaft bewiesen werden konnten. Die Vorstellungen über die Erde und ihr gesamtes Aussehen unterlagen im Laufe der Menschheitsgeschichte starken Veränderungen. Mal ging man davon aus, die Erde sei eine auf dem Wasser schwimmende, flache Scheibe. Die indischen Brahmanen dagegen hatten die Vorstellung eines Hügels, der von Elefanten getragen wird, welche wiederum auf dem Rücken einer Schildkröte stehen. Die fortschrittlichen Babylonier dachten bei der Erde an ein halbkugelförmiges Gebilde, dessen Nachthimmel an eine überspannende Glocke angeheftet ist. Die Bibel gibt dagegen schon im Buch Hiob, einem der ältesten Bibelbücher, den Hinweis auf die feste, durch Gravitation bedingte Laufbahn der Erde, die sich frei schwebend im All bewegt. Das „Nichts“ beschreibt das All in einer unglaublich präzisen Weise, denn mittlerweile weiß man, dass der Weltraum im Prinzip leer ist. Die Dichte des Universums beträgt nach heutigen Erkenntnissen 10-31 g/cm3. Das entspricht einem einzelnen Sandkorn in einem Raum, der das achtfache Volumen der Erdkugel besitzt. Beeindruckend ist, dass Hiob so etwas schreibt, denn schließlich sah er überhaupt nicht „Nichts“, sondern eine Vielzahl von Sternen am Nachthimmel.

Die Formulierung „Nähme ich die Flügel der Morgenröte“ in Psalm 139,9 beschreibt auf eine dichterische Art und Weise schon die Lichtgeschwindigkeit. Die Ausbreitung von Licht wird in diesem Bibelbuch als höchstmögliche Geschwindigkeit beschrieben, tausende von Jahren bevor Albert Einstein seine berühmte Relativitäts-Theorie veröffentlichte. Auch der Hinweis auf den Wellencharakter von Licht findet sich bereits in dem Schlagen der Flügel – ein Vogel zeichnet mit seinen Flügeln ein ähnliches Muster in die Luft.

Die Bibel enthält also Dinge und Gesetze, die Menschen erst kürzlich entdeckt haben. Das alles ergibt nur Sinn, wenn man weiß, dass der ewige Gott, der Schöpfer aller Dinge, dieses Buch verfasst hat. Die Bibel, Gottes Wort, war vor tausend Jahren aktuell und ist es auch heute noch. Auch für dich hat sie jetzt noch Relevanz, denn nur die Bibel kann dir den Weg zum wirklichen Leben zeigen.

„Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens” (Johannes 6,68)

Bibel, Koran, Talmud – welches Buch ist denn die Wahrheit?

Die Frage ist sehr wichtig. Es gibt viele religiöse oder „heilige” Schriften, die mehr oder weniger ein Gottesbild vermitteln. Aber welche dieser Schriften ist denn wirklich wahr? Schließlich steht und fällt ja alles damit, worauf wir uns stützen. Es könnte sein, dass wir unser ganzes Leben umsonst irgendwelche Regeln eingehalten haben, weil wir uns auf das falsche Buch gestützt haben. Es könnte auch sein, dass wir nicht in den Himmel kommen, weil wir einer Lüge geglaubt haben. 

Was ist jetzt also Wahrheit?

Das von Gott bestätigte Wort Gottes ist die Bibel. Woher kommt diese Sicherheit? Die Bibel selbst bestätigt, dass sie Gottes Wort ist. „Aber das ist doch ein Zirkelschluss”, mag man sagen, „dann schreibe ich auch ein Buch und notiere darin, dass es Gottes Wort ist, und dann hat das Gültigkeit.” 

Das Argument ist berechtigt, aber wenn die Bibel wirklich Gottes Wort ist, dann hat dadurch auch nur die Bibel Autorität, um sich als Gottes Wort zu bestätigen. Wenn die Bibel wirklich Gottes Wort ist, dann ist sie die höchste Autorität. Wenn ein Buch durch Menschen als Gottes Wort bestätigt werden müsste, wie könnte es dann Gottes Wort sein? Was sagt die Bibel also zu ihrem eigenen Ursprung? „Alle Schrift ist von Gott eingegeben” (2. Timotheus 3,16)

Man mag wie bereits erwähnt einwenden: „Gut, dann schreibe ich diese Phrase in mein religiöses Buch, und habe dadurch Gottes Wort erzeugt.” Aber dann hat es immer noch ein Mensch geschrieben. 

Der Inhalt der Bibel wurde eben nicht von Menschen produziert, „denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.” (2. Petrus 1,21).

Übrigens sagt die Bibel, dass „das Wort Gottes lebendig und wirksam ist” (Hebräer 4,12). Wenn du die Bibel also liest, dann wird Gott durch die Bibel zu dir sprechen. Du wirst merken, dass da jemand in deinem Leben wirken will. Deshalb lies die Bibel und suche Gott darin aufrichtig, denn „wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen” (1. Chronika 28,9).

Interessiert mich nicht, was nach dem Tod kommt, Hauptsache ich habe jetzt hier im Leben Spaß.

Es kann gut sein, dass du auf der Erde ein scheinbar erfülltes Leben lebst, viel Geld hast und generell im Überfluss lebst. Aber eins ist im Leben absolut sicher: der Tod. Und dann? Die Bibel sagt: „ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“(Hebräer 9,27).

Du kannst auf der Erde das scheinbar beste Leben haben. Aber was ist denn das Leben im Vergleich zu dem, was danach kommt? Was ist, wenn es nach dem Leben Himmel und Hölle gibt? Wo wirst du dann die Ewigkeit verbringen? Das Sprichwort „Das letzte Hemd hat keine Taschen“ könnte nicht wahrer sein. Am Ende stehst du vor Gott und musst dich für deine Taten und auch deine Sünden verantworten. Dann kommt es nur darauf an: Hast du Jesus Christus deine Sünden bekannt und ihm dein Leben übergeben? Hast du Gottes Vergebungsangebot angenommen? Diese Entscheidung musst du in deiner kurzen Zeit hier auf der Erde getroffen haben, ansonsten wird es für immer zu spät sein.

Das musst du dir mal vorstellen: Obwohl du Gott überhaupt keinen Grund dafür gegeben hast, liebt er dich trotzdem und zwar so sehr, dass er Mensch wurde und für dich starb. Als Jesus Christus vor etwa 2000 Jahren an einem Kreuz sein Leben gab, tat er das für dich! Ist das nicht unfassbar?

Deswegen sei nicht kurzsichtig, sondern tue das, was schon in Amos 4,12 steht: „Bereite dich vor, (...) deinem Gott zu begegnen.”

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.” (1. Johannes 1,9)

Hölle? Ja gerne! Da ist es wenigstens schön warm und die ganzen spannenden Leute sind doch auch da.

Das Wort „Hölle“ gibt es schon lange in unserem Sprachgebrauch. Früher wurde den einfachen Leuten dadurch Angst gemacht, damit man viele Ablassbriefe verkaufen konnte und sich die Kirchenkassen füllten. Heutzutage ist der Begriff eher verniedlicht. Man spricht von einem „höllisch heißen“ Essen, hat einen „Höllenspaß“ oder malt die Hölle als eine stimmungsvoll erleuchtete Unterweltlandschaft, in der ein kleines rotes Teufelchen mit einem Dreizack den Chef spielt. Denkst du auch so? Freust du dich vielleicht sogar auf die Hölle? Dort unten kann man bestimmt ein paar Würstchen grillen, deine Freunde und Vorbilder sind auch da und so ein schlechter Typ scheint der Teufel ja nicht zu sein, oder? Dann sei gewarnt, denn die Realität sieht völlig anders aus.
Die Bibel beschreibt die Hölle als einen Ort der Scham, Schande und Abscheu (Daniel 12,2). Auch der Teufel und seine Dämonen sind nicht aus Spaß da, für sie ist es genauso ein Ort der Qual (Matthäus 25,41 und Offenbarung 20,10). Dort wird äußerste Finsternis sein (Matthäus 22,13), tiefste Verzweiflung (Lukas 13,28) und unvorstellbare Qualen im ewigen Feuer (Matthäus 18,8). Und vor allem die absolute Ausweglosigkeit und Hoffnungslosigkeit wird furchtbar sein.

Was macht die Hölle so schlimm? Es ist Gottes Zorn, Gottes Hass über die Sünde. Die Bibel sagt, „es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen” (Hebräer 10,31), weil du voll mit Sünde bist. Wie wenn du auf einer Hochzeit mit Jogginghose und beflecktem Schlabber-Shirt antanzt, bist du wegen deinen Sünden für Gottes Gegenwart völlig unpassend. Die Konsequenz auf einer Hochzeit wäre wahrscheinlich nur eine peinliche Situation und ein Rausschmiss. Aber wenn du vor Gott stehst, wird das unvorstellbar schlimmer sein.

Wenn du dich schon ein bisschen durch diese Seite geklickt hast, kennst du vielleicht den Ausweg und die Rettung in Jesus Christus (falls nicht klick hier). Und wenn dir deine Schuld vor Gott jetzt immer noch egal ist, dann lass dich ernsthaft warnen: Einer der vielleicht schlimmsten Gedanken in der Hölle wird der sein, dass du auf dieser Erde die Chance hattest, einen anderen Weg zu wählen. Du bist auf dieser Internetseite und hast jetzt gerade noch die Möglichkeit, dich anders zu entscheiden. Es könnte dein letzter Tag sein! Hebräer 3,15 sagt: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“

„[...] eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.” (Matthäus 7,14)

Jesus sagt: „Ich bin der Weg” (Johannes 14,6)

„Jesus, der uns rettet vom kommenden Zorn” (1. Thessalonicher 1,10)

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